2022

Gegenwärtig rührt eine Mehrheit der Machteliten mittels einer nie dagewesenen Anmaßungs- und Definitionsbehauptung unbenommen an den Grundfesten unserer Daseinsebene. Nehmen wir im Hinblick auf die zunehmenden Fälle von Rechtsverweigerung beispielsweise das BVG oder den SCOTUS; das eine Organ ist bereits an die Politik direktiv gebunden und damit bis ins Mark korrumpiert, der andere Oberste Gerichtshof wird unter dem liberalen Dauerfeuer ganz unverblümt und radikal mit der Absicht der Delegitimierung angegangen, um seine Formations- und Widerstandskompetenzen einzuhegen und es ebenfalls am besten unwiederruflich an die polit. Exekutive zu binden. Der Geist des Totalitären läßt einfach nicht davon ab, sich wirklich noch den letzten unbehelligten Anschluss an das Unberechenbare und an jegliche Übertragbarkeit wesentlicher Unveräußerlichkeit verschaffen zu wollen, obwohl damit Freiheit und Vielfalt des Lebens selbst ausgelöscht werden. Aus dem Norden und aus dem Westen kommt diesmal diese Krankheit, geboren nach der Begegnung mit der finalen Grenze, aus dem unbedingten Integrationswillen und dem Verlust des Respekts vor anderen, parallel existierenden Lebensweisen und Welten und der Unfähigkeit, die Lebensweise des anderen nicht zur eigenen Angelegenheit werden zu lassen, eine Krankheit der übersteigerten Wahrnehmung und der übereifrigen Zuordnung, mit der in jeder fremden Lebensbewegung die Ursache für schädliche Rückwirkungen und ungesunde Einflüsse auf das eigene Leben vermutet und damit - alles auf sich selbst gemünzt - persönlich genommen und bekämpft werden kann. Willkommen in der Hölle der Zwangszustandsinkubatoren und -booster!

Die Kenntnis von Kodizes, Verhaltensweisen, Techniken oder Ideen, der gesamte Wissensfundus einer Kultur, auf den Kollektive, Nationen und andere soziale Formate rekurrieren, würde sich - wie ein freigelegtes Sediment, das erodiert und zerrinnt - nach kurzer Zeit auflösen, wenn die Individuen als primäre Träger und Agenten von Weltdeutungs- und Umgestaltungsprozessen nicht jeden Tag aufs Neue sich in Autorschaft üben und beharrlich versuchen würden, eben dieses Wissen und die damit verbundenen Werte in der Praxis kreativ anzuwenden, zu beleben und fortzuentwickeln. Was also bliebe übrig von den ätherischen Impulsen und den handfesten Biopositiven, von den einzigartigen Produktionen und den bewährten Kompetenzübertragungen, wenn die neuen Regime der Konformität und Vergesellschaftung mit ihren beliebigkeitspluralistischen antihistorischen Nomenklaturen den Freiheitsbegriff des Individuums erfolgreich abgeflacht und somit eine Zeit eingeläutet haben, in der jede unvorhergesehene Autorschaft übel genommen werden kann?

Daß unsere Gattung ihre Himmelsmitte zur Gruppierung weltneuer Anknüpfungspunkte nicht erst dann umzusetzen beginnt, wenn ihr nichts anderes mehr übrig bleibt, darin ließe sich höchstwahrscheinlich die unausgesprochene letzte Hoffnung nach einer galaktischen Dividende wiedererkennen.

Die Welten da draußen gehören der KI. Die Schwerkraftbeschleunigung auf der Marsoberfläche beträgt bspw. 3,69 m/s², was etwa 38 % der Schwerkraft auf der Erde entspricht. Die Menschen gehen mit Elon Musk ohne ihre 1g-Gravitationsumgebung nirgendwo hin, außer in den sicheren Tod.

Wer 2022 noch beteuert, daß wir mit Corona eine echte Pandemie hatten und daß die Maßnahmen und mRNA-Präparate zum Schutz der Gesundheit der Menschen eingeführt bzw. ausgegeben wurden, kommt der Wahrheit nicht näher als ein Holocaust-Leugner.

Wenn Sie eine ungefähre Vorstellung von der Zukunft des Donbass und damit von Teilen der Ukraine haben wollen, so schauen Sie nach Transkaukasien. Spiegelbildlich sind Abchasien und Südossetien und ihr Status als autonome Republiken politische Vorbilder für die Bezirke Donezk und Luhansk. Damals, ebenfalls im Zuge ethnischer Segregationskonflikte, versuchte George W. Bush, Georgien auf die politische Landkarte der kriegerischen Stellvertreter gegen die Russen zu setzen. Die Lieferung von schwerem Kriegsgerät in großem Umfang blieb jedoch aus. In der Tat handelte Russland äußerst schnell und schuf vollendete Tatsachen, bevor Georgien überhaupt in einen blutigen und kostspieligen Konflikt hineingezogen werden konnte. Das Konzept des eingefrorenen Konflikts wurde zu einem realisierbaren Konzept.

Das ukrainische Volk hatte nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nicht viel Glück beim Aufbau seiner Nation. Die Ukraine wäre nicht die erste junge Nation, die schon nach wenigen Jahren ihres Bestehens lernen muss, daß auch die Institutionen eines Staates unter der Kontrolle skrupelloser Persönlichkeiten leicht in den Dienst von finanzkräftigen Mächten mit finstersten Absichten gestellt werden können und daß daher auch Landesregierungen am Gemeinwillen vorbei zuerst die Erwartungen ihrer Geldgeber erfüllen müssen. Es ist nicht ungewöhnlich, daß der Prozeß der Gesellschaftskonsolidierung durch Fremdsteuerung abstirbt, in offene bürgerkriegsähnliche oder stille Machtergreifungen mündet, und - immer zum Leidwesen der Einwohner - schließlich im Auswärtigen zu Brüskierungen und im Inneren zu ethnischer oder ideologischer Teilung oder autogenozidalen Bewegungen führt. Die Praxis der politischen und ethnischen Säuberung - das 20. Jahrhundert ist reich an diesen soziophysischen Deformationen - muss auch weiterhin als diejenige Segregationsanwendung vorgestellt werden, in deren Zuge die schlimmsten aller Gräueltaten geschehen. Das ukrainische Regime hat die Politik der ethnischen Säuberung nicht nur nicht entschieden zurückgewiesen, sondern ihr im Laufe der letzen 20 Jahre zusehends Tür und Tor geöffnet. Das Schicksal kennt hier kein Pardon. Ob äußere Kräfte oder die betroffenen Bürger selbst in der Lage sind, einer solchen Politik ein Ende zu setzen, ändert nichts an der Zwangsläufigkeit eines Bruches. Die Frage muss also lauten, ob die Ukrainer - und jedes Volk hat die Chance auf einen Neuanfang verdient - aus dieser schmerzlich erfahrenen Übung für die Zukunft lernen werden. An den Bedingungen des Friedens jedenfalls wird nicht zu rütteln sein, auch wenn es der Westen und die NATO versuchen werden. Die Stunde der Mitsprache für Selenskyj und Männer von seinem Schlage läuft ab.

Daß der vereinzelte Mensch seinem Mitmenschen so selten gefestigt und vorurteilsfrei gegenübersteht, um mit ihm sanft und schöpferisch auszukommen, daß stattdessen ein erheblicher Appetit im allein gelassenen Menschen schlummert und gedeiht, der die anderen Exemplare der eigenen Gattung zu benachteiligen, fehlzuleiten oder zu devitalisieren sucht, ist zweifellos das Merkmal einer transformativen Kraft, aus deren Bannkreis sich menschliche Spiritualität ohne Abschaltung ihrer natürlichen Verdinglichungstendenz nicht zu lösen vermag, weshalb wir immer wieder erleben müssen, daß eine Schwäche oder Krankheit des Geistes in uns Besitz ergriffen hat.

So wie inzwischen jedes intelligente Gerät, gleichsam ununterscheidbar von magischen Einsatzmitteln, dem einzelnen Menschen die Möglichkeit bietet, schwere Verhängnisse vorzubeugen, so sollte die 4. industrielle Revolution und ihre technologischen Integrationen allesamt dazu führen, einen jeden von den Belastungen durch die physische Ebene der Existenz zu befreien. Sollte aufgrund von Hybris jedoch technologischer Fortschritt weiterhin systematisch eingehegt werden und dadurch für uns mit größeren (auch psycho-politischen) Abhängigkeitsverhältnissen einhergehen, so kann das nur den nächsten großen Krieg bedeuten.

Eine halbherzige soziale Ächtung darf es für die Gestrauchelten der Berliner Republik nicht geben, wenn hier die Differenz fortbestehen soll, mit der man das passionierte Ausleben des titanischen Gefühls von der unbilligen und selbstherrlichen Ermächtigung politischer Verantwortungsträger auszeichnet.

Ohne Maskenpflicht ist ein Mund-Nasen-Schutz nichts anderes als ein Objekt, das die Identifizierung durch Sichtung der Person vereitelt oder zumindest wesentlich erschwert. Das Verhüllen von Gesichtsteilen ist eine Form der Vermummung, hierzulande auf Demonstrationen zurecht bußgeldbewehrt.

Es ist das Zeichen der sich ausweitenden industriellen Zirkulation, daß in Ermangelung ordnungspolitischer Rahmensetzung die Arbeitsleistung und das Eigentum, ja eigentlich alle Lebenskostbarkeiten der Leute inzwischen ungeschützt dem Zugriff der Universalmaschinerie ausgesetzt sind.

Ich stimme mit Novak Đoković überein, wenn er seinen Impfstatus vor den australischen Behörden nicht offenlegen will. Das ist keine Frage der Einstellung zur Impfung oder zur Pandemie, sondern eine bestimmte Position gegen die zunehmende Verletzung der Privatsphäre und der Informationellen Selbstbestimmung im Zuge des "The Great Reset".

Der gegenwärtige Zivilisationsbruch besteht darin, die Rückkehr des Gruppenmoralismus durch eine PR-Masche zu erzwingen und eine permanente Ausschaltung des Vernunftkriteriums sowie die Neutralisierung des Realitätssinns zur Anwendung weiterer inhumaner Praktiken im Handeln zu verankern.

Mit Hilfe globaler angstgenerierender Pseudo-Notlagen provoziert die alte Seilschaft verkollektivierende Verhaltenstendenzen und schafft es so, eine Annäherung an die Zumutungshölle von Gleichschrittsystemen schmackhaft und die Akzeptanz für alternative Lebensentwürfe platt zu machen.

Wo sind wir inzwischen mit diesem Pandemie-Theater gelandet? Ziemlich genau dort, wo Alternativgeschichte und die derzeitige Geschichtslinie koinzidieren: Nach 21 Monaten zivilisatorischen Rückschritts durchleben wir nun den Moment, den wir ebenfalls erfahren würden, hätten die Nazis den II. WK gewonnen.

Führe von mir aus gedanklich Krieg, gegen was auch immer, beschwöre eine Welt in illiberalem Schwarzweiß mit herauf. Nur zu! Sei Dir jedoch einer Sache sicher, realisierst du etwas davon außerhalb deiner Vorstellung oder unseres Kunstsystems und machst es neben mir wirklich, so erwarte entsprechend eine Reaktion, die weh tut.

Früher wurden alle Menschen, ob prominent oder nicht, wegen diskriminierender, gewaltverherrlichender, quälender Äußerungen vor die Tür gesetzt, und ein bißchen früher noch kalt gestellt. Heute gehen sie allerorten straffrei aus. Das wird aufhören. Die Schmach wird wiederkehren.

Der COVID-19 Stringency Index besagt aktuell, daß die fatalste und zugleich unheilvollste Verdrehtheit, nämlich so viel zu maßregeln, daß man jegliches Gefühl für Maß und Mitte sowie das Wissen um das Gute und Richtige völlig verliert, bei den Deutschen wieder Hochkonjunktur hat.

Wenn ein Ausbruch aus dem „Corona-Guantanamo“ nicht mehr möglich ist und die Macht die Wege des Ausschließung unabhängiger Geister wieder und wieder ins Innere münden lässt, dann wird die Erneuerung menschlichen Lebens fortan nur unter den gewaltigsten Umwälzungen der Geschichte denkbar sein.

Ob durch territorialen Abfall, Exodus oder konsequente Auswanderung, die Menschen haben es immer verstanden, eine drohende Ausgrenzung zu antizipieren und dann zu umgehen, um nicht um den Preis von Verstellung, Körperverletzung oder Unfreiheit Teil einer Gemeinschaft zu bleiben.

Moralische Regression und generationsübergreifende Verstimmung sind inzwischen so weit fortgeschritten, daß ein Anwachsen jener dämonischen elterlichen Intention auszumachen ist, nämlich die eigenen Nachkommen direkt überleben bzw. ihre spirituelle Bedeutungslosigkeit fördern zu wollen.

Die neue staatstragende Brutalisierung, getrieben in die Formel: Die Show darf ohne Impfung nie mehr weitergehen und umgesetzt durch einen sich schlussendlich radikalisierten Teil der politischen Verantwortungsträger, ist Merkmal eines destruktiven Optimismuswahns.


2021

Nennen Sie es „dämonisch“, nämlich: 1. selbstzerstörerisch mit einem entarteten Sinn für Humor zu sein, 2. ein Virus in Umlauf zu bringen und allein im Besitz des Gegenmittels zu sein, damit man alle überleben kann und 3. andere Leben für das Ziel der eigenen Unsterblichkeit zu opfern.

Merkels bedrückende Aktionsform „Alternativlos“ trägt Früchte und mutiert jetzt deutlich zur gängigsten Handlungsnorm. Man beobachtet gerade, daß nahezu jedes Regierungshandeln einer Soziallogik folgt, welche die Verengung der Gesichtskreise weiter beschleunigen will.

Eins ist jetzt klar, die ab 2020 mondial angestrebte Popularisierung eines Beta-Corona-Virus wird die infantilen Seelen, die für jede Art von Heimsuchung empfänglich sind, weiterhin konsternieren und mental überfordern, ungeachtet aller fantastischen Nützlichkeit dieser Fokussierung.

Der Internationalsozialismus ist eine globalistisch elitistische, genoistische, autospeziesistische, transhumanistische, gegenaufklärerische und antidemokratische Ideologie. Erstmals groß in Erscheinung trat die Bewegung mit den zivilreligiösen Sozialkorrekturen des „The Great Reset“.

Die mRNA-Impfung ist mit der Tätowierung insofern verwandt, als beide Körpermodifikationen ohne eine permanente Selbsteinrede des Trägers als nicht notwendige Überwindung von Merkmalsschwächen angesehen werden könnten und das Stigma des physischen Verfalls darum nur weiter verstärken.

Die populär gewordene SARS-CoV 2-Impfung verhüllt einen Angriff auf die menschliche Körperintelligenz und die Darreichung in Form einer Pflicht ist darum als Gewaltakt zu bezeichnen, weil der Weg über die Zersetzung der natürlichen Immunabwehr die Unumkehrbarkeit der Unterwerfung prädeterminiert.

Die globalistischen Narrative zum Pandemismus, Treibhausalarmismus und multikulturellen Relativismus haben alle ein hervorstechendes Merkmal. Sie erweisen sich als höchst propagandistische surreale und ahistorische Abrechnungen mit der intellektuellen Redlichkeit und dem gesundem Stolz.

Keine einzige der seit 2003 natürlich aufgetretenen Vogel-, Schweine- und Fledermausgrippe-Zoonosen hat zu einer echten Pandemie geführt, und doch wurde jede einzelne von ihnen politisch gefördert und hochgespielt hin zu sozialer Ächtung, halsbrecherischer Panikmache und skrupelloser Geldschneiderei.

Sehen Sie, die profunde Zukunftsverweigerung vieler Bürger hat inzwischen eine Stufe erreicht, auf der sich das Ich-Bewusstsein auf eine Ebene begibt, auf der der Wechsel zwischen Angst- und Wutausbrüchen nur noch durch Phasen gehorsamer Niedergeschlagenheit unterbrochen werden kann.

Transhumanisten erweisen sich, wie all jene Dromologen, für die keine Invarianten feststehen, immer dann als fanatisch, wenn es darum geht, mithilfe von Disziplinierung Selektionsdruckveränderungen zu erzwingen, um schnelle tiefgreifende Anverwandlungsfortschritte zu provozieren.

Das öffentliche Miteinander, der soziale Verkehr ist hüben wie drüben aktuell - im Gegensatz zu den 80ern - viel gezwungener und reglementierter. Würde ich heuer nur an einem Tage meinen Lebensstil von damals wieder aufleben lassen, ich verlöre unendlich viel Zeit und Kraft nurmehr im Austragen von Konflikten.

Übertragen auf das Abstimmungsverhalten bei der Bundestagswahl 2021 lässt sich mit der Wahlbeteiligung der ausgemachten Neugeimpften schon jetzt festhalten, daß genau diese es sind, die eine mehrheitlich freie und mündige Gesellschaft noch tiefer in ein Zwangssystem hinein rangieren werden.

Auch wenn die Mainstream-Medien dies ständig behaupten, so gibt es keinen plausiblen Zusammenhang zwischen der aktuellen Welle von Virusinfektionen, den Kapazitätslücken auf den Intensivstationen, dem anhaltenden Impftrieb und der Anwendung der Maßnahmen. Wie sollte es auch ohne Pandemie!

Bei dem Thema, daß sozialistische Machteliten staatliche Institutionen kapern, wo sie im Dienste der Plutokratie planmäßig gegen die Bedürfnisse der Menschen regieren, wiegeln die meisten Leute ab. Doch insofern läßt sich hierzulande der Bogen spannen von Hitler über Honecker hin zu Merkel.

Das derzeitige Corona-Regime interveniert unter Vorhaltung des Impfimperativs mit Methoden existenzieller Gefährdung und es macht sich dazu unentwegt die Selbstläuferqualität der sensationellen Nachricht der Mainstream-Medien zu Nutze, welche telisch den Teufel tun werden, dem Gesamtbild des transportierten Infektions- und Mutationsgeschehens über eine hinreichend evidenzbasierte Abbildungsarbeit sein ihm innewohnendes Verklärungsmoment und damit den Effekt steter Alarmierung zu entziehen.

Eine Organisation, die kein Problem damit hat, eine epidemische Gefahrenlage zu konstruieren, um dann ein Präparat, welches zur Auflösung ebenjener propagierten Gefahr beitragen soll, knapp zu halten und nur unter weiteren Widrigkeiten anzubieten, würden wir unumwunden mafiös nennen.

Eine gerechte Steuerpolitik, ein Schulsystem, das echte Aufstiegschancen bietet, die strukturelle Rückbesinnung auf eine firstclass-Einklassenmedizin, die Restauration der Rentenversicherung, die bundesweit ausgestaltete kostenfreie Beförderung im ÖPNV und mit der Bahn, die Wiederaneignung digitaler Souveränität, wirksame kontinentale Migrations- und Finanzmarktregulierungen, der friedliche Übergang zum technosolaren "Anthropozän", vernünftige internationale Ordnungsbedingungen gegen Monopol- bzw. Oligopolbildungen, die Rückführung der Staatsquote auf unter 25%, der verfassungsmäßig verbriefte Einsatz mindestens einer basisdemokratischen Komponente auf nationaler Ebene sowie die Wiederbelebung des Subsidiaritätsgedankens, mit vielen solcher Vorhaben verbanden wir den Glauben an die Möglichkeit, einer besseren Zukunft den Weg zu bereiten. Dafür gingen wir wählen, dafür gaben wir unseren Verantwortungsträgern in Europa ein Mandat. Daß diese stattdessen das Grundgesetz beerdigen und uns blöde unterjochen würden, hatten wir dabei jedoch nicht im Sinn.


2020

Es heißt, die Corona-Pandemie sei erst vorbei, wenn ein Impfstoff vorliegt. Es sollte sachlich geprüft werden, ob der Rückgriff auf diese Konjunktion durch mehrere führende Repräsentanten der BRD nicht sogar den Straftatbestand einer Störung des öffentlichen Friedens im Sinne des § 126 StGB erfüllt.

Ein Virus-Wahn, die Menschen zu bestürzen, sie alle zu entmündigen, direkt in die Isolation zu treiben und ewig an die Angst zu binden.

Durch ein kontinuierliches Spiel auf der Klaviatur der Angst wird perpetuiert, was als Quelle für neue Überlieferungsabbrüche und für eine Außerbetriebsetzung bisheriger Schicklichkeit dient. Dies bildet das Ausgangsmaterial für die Rückgewinnung ominöser Transparenz- und Verbindlichkeitsreduktionen, durch die die Menschen fortgesetzt entmutigt werden, für sich und jeden anderen Übersiedler das immergrüne inter-intelligente Versprechen einlösbar zu halten, nämlich einem staatsmonopolistischen Experimentierbetrieb so redlich und gewiss wie nur möglich und plötzlich entgegenzutreten und im Falle akuter biopolitischer Okkurrenz die von Amtspatronage unterfütterte kleptokratische Gesellschaft und das System der damit einbezogenen Gestalten für beendet zu erklären. Doch die Mehrheit der Deutschen begrüßt angesichts der selbstverständlichen isolationistischen Illusionen mit manichäischer Sorgfalt noch jede weitere ungelenkte Orthodoxie.

Auch wenn Haltungsjournalismus und Propaganda mittels Zensur, Moralin und Umdeutung die letzten Reste der freien Berichterstattung und Diskursivität trocken legen und darum für einen fortwährenden Angriff auf die kosmopolitischen Erkenntnis- und Mitteilungsquoten verantwortlich gemacht werden müssen, so kann doch das Phänomen der endemisch gewordenen Zukunftsverweigerung durch die Massen erst damit virulent werden, weil man mit dem unbekümmerten Gang in die Unmündigkeit auch die Geister der Verzagtheit (German Angst) beschwor. Wir können förmlich mit ansehen, wie Selbstzensur und Schweigespirale die Kraft des Unvorhersehbaren hierzulande eliminieren.

Eine anständige Infektionskrankheit ohne seriösen Richtigkeitsnachweis zur todbringenden Seuche umgestalten und unter Inkaufnahme des zivilisatorischen Regresses für die Vielen das Sterbedatum für einige wenige Dahinscheidende zu Lasten der Gesundheit aller diktieren. Wie perfide!


2019

Als Ökonoetik (gr. οἶκος oikos ‚Haus‘, ‚Haushalt‘ und νόησις noesis – zu νοεῖν ‚denken’) bezeichnet man eine 2015 von Daniel Wilfried Müller (* 1974) in Perpetuierung und Wissenssoziologie begründete metahistorische Forschungs- und Sichtweise, welche die Grundphänomene der spirituellen Sphäre in ihrer multiplanetaren Veränderlichkeit untersucht. Als Hilfswissenschaften werden Feldtheorie, Kognitionspsychologie, Formale Ontologie, Induktive Metaphysik und Systematische Musikwissenschaft genutzt. Müller sieht Imagination durch die örtlichen ökologischen Gegebenheiten mitbeeinflusst und den Gravitationseffekt damit als elementaren Umstand, der die geistige Mobilität bestimmt. Eine entsprechende antizipatorische Ideenbildung erlaubt der Seele unter verschiedenen Schwerebeschleunigungen Öffnungsverhältnisse, welche die Umbildung möglicher Intellektualität in empirische Wirklichkeit anziehen. Soll nun - egal wo - der rein gedanklichen Auffassung eine blühende Fantasie folgen, die nicht nur Erkenntnisobjekte entlang ästhetischer Einstellungen im Möglichkeitsraum der Protorealität absondert, so darf nach Müller von Beginn einer jeden Empfindung an die Sprunghaftigkeit des Intellekts eine Vektorizität beschäftigen, auf dass die visionäre Kreativität damit in die Lage kommt, den chthonischen Iterationskoeffizienten aus den nächsten Raum- und Langzeitprojektionen zunehmend zu streichen.


2017

Mit dem Eintritt des Vorfalls und dem Verlassen des Zelts sollte sich jeder weitere Hergang, wie fatal auch immer, abstecken lassen. Es ist feststellbar, daß zum Datum des Aufbruchs die Gefahr der Unterkühlung entweder unberücksichtigt blieb oder die erwartete Eintrittskurve hierfür durch die Touristen falsch bewertet wurde. Es bleibt problematisch, warum die Djatlow Tourengruppe auch nach einer zurückgelegten Strecke von 650 Metern (und 15 min) die Gegenwart des Anlaufmoments als immernoch aktuell empfand und keinen anderen Weg zur Temperenz ihrer Situation einschlug. Es kann kaum nachgezeichnet werden, was zum Verlassen des Lagers das Movens der neun jungen Touristen bildete. Es kann darüberhinaus nicht ermittelt werden, ob gefühlsmäßige Störungen vor der Gegebenheit natürlich vorkommender Besonderheiten manifeste Ereignissequenzen aufbauten, die als Relais für spontane Energieausbrüche fungierten. Es kann angesichts der Verletzungsarten nicht ausgeschlossen werden, ob diese Verletzungen durch unzurechnungsfähige gewünschte physische Wirkungen hervorgerufen wurden. Bisher konnte nicht herausgefunden werden, ob der Grund für die Fehlentwicklung schon vor dem Eintreffen am 1. Februar am Pass bestand. Wie nahm die Tragödie ihren Lauf? Welcher Zauber war es, dem die Tourengruppe nicht entfliehen konnte? Welche ominöse Gewalt wurde für sie so verhängnisvoll? Mit diesen Überlegungen verbunden ist noch die Aufklärung des Streitpunktes, ob die eigentliche Ursache belebten oder unbelebten Ursprungs war. Die von den Untersuchungsorganen abgegebene Beurteilung, daß die Ski-Touristen an einer „Elementargewalt“ starben, ist nicht unbedingt die schlechteste. Zumindest stellt diese für die derzeitige Kenntnisnahme eine hinreichend zementierte Einschätzung dar, und sie lässt auch weiterhin die Frage unbeantwortet, welches Vorkommnis es war, das in der Nacht zum 2. Februar die Vorfälligkeit der Einwirkungen forcierte.


2016

Beide US-Kampagnen verweigern sich dem Gebot, ein dialogisches Argumentationsraster zu organisieren. Die Normalitätsvorstellungen bleiben verschieden und regen eine Kontroverse an, die ihren Stoff aus den je eigenen kognitiven Rationalisierungen der amerikanischen Daseinssituation und der Käuflichkeit eines jeden beliebigen uchronischen Weltentwurfs wieder und wieder spinnt. Das Resultat ist ein überschaubares Aneinandervorbeireden, welches eine seelenfreie Streitkunst nährt.

Die Vereinigten Staaten läuten den Showdown ihres Wahlkampfs ein und bestrahlen die Korridore mit dem Blues des Treueschwurs. Wir Weltabendlandbewohner dürften angesichts dieses Schauspiels inzwischen einen Anfruf von ganz anderer Stelle vernommen haben, einen der uns dazu bewegen muss, den American dream einer Tauglichkeitsprüfung zu unterziehen, um ein für alle Mal herauszustellen, ob überhaupt gemäß einer solchen Entwicklungsauffassung die höhere Ebene der historischen Existenz für den Menschen zugänglich bleibt. Und gesetzt den Fall, daß das immernoch so ist, überdies die Frage zu beantworten, ob sich diese Nation für die Gründungsvorbereitungen für eine kommende planetare Kultur noch immer empfiehlt.

Da die inhaltliche Debatte auf der Strecke geblieben ist, dürfen wir nun beobachten, daß die ehemalige Außenministerin noch mit dem Umstand kämpft, die gesellschaftsintegrierende Tragweite ihrer Agenda aufrecht zu erhalten und ihr Gegner mit dem alten Lied über Inkompetenzkompensationen und Substitutionsnotwendigkeitsbescheinigungen es aktuell mehr versteht, aus seinem anfänglich kantigen Konvolut eine stimmige und damit resistente Erzählung zusammenzuzimmern. Eine textkritische Auseinandersetzung mit den Zielsetzungen der Kandidaten blieb zudem aus und wird auch nicht zu erwarten sein, da ein Spieler es für richtig hält, Rhetorik und Attitüde mit verbindlicher Manier aufzuladen und seine Gegenspielerin weiterhin nicht davon abkommt, die Ergebnisse aus ihrer Situations- und Standortanalyse für das Land hinter das Erstellen von Soziogrammen über ihren Gegenkandidaten zurücktreten zu lassen. Blieben darüberhinaus beide Nominierte bisher unfähig, Fragen auszuformulieren, die für eine Abgrenzung der alternativgeschichtlichen Ausblicke beider Zukunftsvisionen bezeichnend wären, so nimmt gegenwärtig mit der angesprochenen retrograden Radikalisierung beider Programmatiken der Abstand ihrer Klarheitswerte noch zu.